Warum Ihr Hund gräbt

Haben Sie Ihren pelzigen Freund schon einmal dabei erwischt, wie er Ihren Garten in ein provisorisches Minenfeld verwandelt hat? Oder haben Sie vielleicht miterlebt, wie sie versuchte, professionelle Bagger auszustechen, während sie ihren Lieblingsknochen vergrub? Unsere vierbeinigen Freunde scheinen ein unerklärliches Talent dafür zu haben, Ärger im wahrsten Sinne des Wortes auszugraben. Aber keine Angst, es kann behoben werden.

Wir haben mit einem Tierarzt gesprochen, um zu verstehen, warum Hunde graben, um Tipps zu erhalten, wie man den dreckschleudernden Spaß in den Griff bekommt, und um kreative Möglichkeiten zu finden, unsere Welpen geistig zu stimulieren.

Alter Instinkt des Hortens: Gehen wir zurück in die Vergangenheit und stellen wir uns vor, Sie wären ein wilder Hund, der in den ungezähmten Weiten der Wälder und Ebenen lebt. Es gibt keine Couch, auf der du ein Nickerchen machen kannst, keine Mama oder kein Papa, die dir Quietschspielzeug kaufen oder dich zweimal am Tag füttern. Das Land vor Kibble war kein einfacher Ort zum Leben, und Hunde waren auf die Jagd und Aasfresserei angewiesen, um sich zu ernähren. Es war oft anstrengend, da die Welpen oft stundenlang laufen mussten, um etwas zu essen zu finden.

Es ist daher keine Überraschung, dass Hunde, wenn das Futter endlich gefunden wurde, es festhalten wollten. „In freier Wildbahn vergruben Hunde wie Wölfe oft ihre Nahrung oder wertvolle Gegenstände wie Knochen, um sie vor Aasfressern zu schützen oder um sie für den späteren Verzehr aufzubewahren“, erklärt Dr. Kathryn Rosalie Dench, eine Tierärztin. „Dieses instinktive Verhalten wurde über Generationen weitergegeben und ist auch heute noch bei vielen domestizierten Hunden vorhanden.“

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Sicherheit und Komfort: So wie Sie vielleicht ein Geheimversteck für Ihren Lieblingssnack haben, möchte auch Ihr Hund einen sicheren Ort für seine wertvollen Besitztümer haben. „Durch das Vergraben von Gegenständen kann er ein Gefühl von Trost und Sicherheit empfinden“, erklärt Dr. Dench. „Dieses Verhalten lässt sich beobachten, wenn Hunde Spielzeug oder Knochen unter Decken oder Kissen vergraben und so das Gefühl nachahmen, eine Höhle oder ein Nest zu bauen.“

Für viele Hunde gibt die sichere Verstauung ihrer Gegenstände ein Gefühl der Kontrolle über ihre Umgebung – selbst wenn es nur um die Sicherheit geht, unter den Kissen Ihres Sofas zu liegen.

Das Spielzeug mit dem Namen „Cora the Crab“ besteht aus langlebigen recycelten Materialien und eignet sich daher perfekt für Kauer, Apportierer, Ringer – und Bagger. Die Paneele sind mit Doppelnähten miteinander verwoben und mit einer zweiten Stoffschicht verstärkt, während der Quietscher pannensicher ist und Ihrem Vierbeiner jede Menge Spaß bereitet. Beaufsichtigen Sie Ihren Hund beim Spielen immer.

Natürlicher Grabinstinkt: Zusätzlich zu dem Wunsch, Dinge zu verstecken, graben Hunde oft, weil sich das Graben für sie natürlich anfühlt. „Hunde sind von Natur aus Gräber, und Graben und Begraben gehen oft Hand in Hand“, sagt Dr. Dench. „Vielleicht macht es ihnen Freude, Löcher zu graben oder Verstecke zu schaffen, da dies ihre natürlichen Instinkte anregt und für geistige Stimulation sorgt.“ Einige Rassen, darunter auch Jagdhunde, wurden gezüchtet, um Beutehöhlen aufzuspüren, Schädlinge aus ihren Höhlen zu vertreiben oder Tunnel durch die Erde zu graben.

Lindern Sie Stress und Langeweile: Hunde brauchen geistige Stimulation genauso wie körperliche Bereicherung, und wenn sie nicht genug davon bekommen, können sie ängstlich werden. Wenn Hunde über einen längeren Zeitraum allein gelassen werden, kann es sein, dass sie versuchen, sich mit dem Graben zu vergnügen. Oder wenn sie Trennungsangst haben, könnten sie sich dem Graben zuwenden, um sich zu beruhigen. Sie könnten auch graben, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen – eine spielerische Art zu sagen: „Hey, erinnerst du dich an mich?

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Denning: Hunde können graben, um einen Unterschlupf zu schaffen, um ihre Temperatur zu regulieren. Wenn es draußen heiß ist, graben einige Welpen ein Loch in die Erde, um sich abzukühlen, während andere Hunde, wie etwa Siberian Huskys oder Malamutes, Höhlen graben, um es ihnen in kühleren Jahreszeiten wärmer zu machen.

Couchgräber und Bettwühler: Haben Sie einen Hundebegleiter, dessen Lieblingsbeschäftigung darin besteht, einen Krater in Ihrer Couch, Ihrem Bett oder Ihren Decken auszugraben? Denn Ihr Zuhause ist der Ort, an dem sich alle Düfte befinden. Diese Gerüche – alles vom Geruch der Mutter bis zum Hauch des Popcorns, das Sie letzte Nacht gegessen haben – können manchmal den Grabinstinkt eines Hundes auslösen. Sie können auch graben, um ihr Revier zu markieren, wie ein Hundebett, mit ihrem Geruch, oder, wie oben erwähnt, ähnlich wie das Graben einer Höhle im Freien.

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Wenn Ihr Hund mit dem Hobby des Grabens begonnen hat und Sie diesen Enthusiasmus unterdrücken möchten, während er gleichzeitig geistig auf Trab bleibt, sollten Sie diese Strategien mit doppeltem Zweck in Betracht ziehen:

Legen Sie eine Grabungszone fest: Hunde graben oft aus Instinkt, also stellen Sie ihnen eine zugelassene Grabstelle zur Verfügung. Richten Sie einen bestimmten Bereich in Ihrem Garten ein, vielleicht eine Kiste gefüllt mit weichem Sand oder lockerer Erde. Ermutigen Sie sie, dort zu graben, indem Sie Spielzeug oder Leckereien vergraben, damit sie sie entdecken können.

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Spannende Spielzeuge und Rätsel: Geistige Stimulation kann ihre Energie vom Graben ablenken. Bieten Sie eine Vielzahl interaktiver Spielzeuge, Puzzle-Feeder und Kauspielzeuge an, um ihre Gedanken zu beschäftigen. Dadurch werden ihre natürlichen Problemlösungsfähigkeiten aktiviert und ihr Fokus neu ausgerichtet.

Regelmäßiges Training : Ein müder Hund ist ein glücklicher Hund. Nehmen Sie an regelmäßigen Trainingsprogrammen teil, die sie körperlich und geistig fordern. Gehen Sie spazieren, verabreden Sie sich mit Welpen, spielen Sie Apportieren, nehmen Sie an Trainingseinheiten teil oder probieren Sie Agility-Spiele aus.

Verstecken und suchen: Integrieren Sie lustige Spiele wie Verstecken in Ihre Routine. Verstecken Sie Leckereien im Garten oder zu Hause und ermutigen Sie sie, sie zu finden. Dies regt ihren Geruchsinstinkt an und sorgt gleichzeitig für eine geistige Bereicherung.

Trainingssitzungen: Machen Sie mit Ihrem Hund Trainingsübungen, um seinen Verstand scharf zu halten. Bringen Sie ihnen neue Tricks, Befehle oder sogar grundlegende Gehorsamsaufgaben bei. Positives Verstärkungstraining trainiert nicht nur ihr Gehirn, sondern stärkt auch Ihre Bindung.

Rotierende Spielzeuge: Bieten Sie nicht alle Spielzeuge auf einmal an. Drehen Sie Spielzeuge, damit sie neuartig und spannend bleiben. Dies verhindert Langeweile und stellt sicher, dass sie sich geistig mit den Spielzeugen beschäftigen, die sie haben.

Mit diesen Spielzeugen macht das Spielen nicht nur mehr Spaß, sie sind auch viel zu hübsch, um sie mit den anderen Spielzeugen zu verstecken. Die Glieder bestehen aus natürlicher Wolle und werden von Kunsthandwerkern in Nepal aus ungiftigen, gefärbten Fasern handgefertigt. Der Spielzeug-Link eignet sich perfekt zum sanften Kauen, Hin- und Herwerfen und Zerren. Außerdem reinigen die Naturfasern die Zähne Ihres Hundes beim Spielen. .

Interaktive Fütterung: Anstatt ihr Essen einfach in eine Schüssel zu geben, lassen Sie sie dafür arbeiten. Benutzen Sie Puzzle-Futterspender oder verteilen Sie die Trockenfutterstücke im Garten, damit sie sie finden können. Dies nutzt ihren natürlichen Futtersuchinstinkt.

Sinneserlebnisse : Ermöglichen Sie Ihrem Hund, verschiedene Texturen, Düfte und Geräusche in seiner Umgebung zu erkunden. Spaziergänge in verschiedenen Gegenden, Spieltermine mit anderen Hunden und Wanderungen in der Natur bieten ein sensorisches Sammelsurium, das den Geist beschäftigt.

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Qualitätszeit: Verbringen Sie wertvolle Zeit mit Ihrem Hund. Beteiligen Sie sich an Aktivitäten, die sie lieben, sei es Tauziehen, ein gemütlicher Spaziergang oder Zeit zum Kuscheln. Positive Aufmerksamkeit von Ihnen trägt wesentlich dazu bei, dass Ihr Kind glücklich und geistig erfüllt bleibt.

Professionelle Beratung: Wenn Sie weiterhin graben, wenden Sie sich an einen professionellen Hundetrainer oder Tierverhaltensforscher. Sie können maßgeschneiderte Anleitungen geben, um das Grabverhalten zu verbessern und das geistige Wohlbefinden Ihres Hundes zu gewährleisten. Denken Sie daran: Eine Kombination aus der Umleitung der Energie Ihres Hundes, dem Anbieten geistiger Herausforderungen und dem Schaffen positiver Assoziationen kann dazu beitragen, das Graben zu verhindern und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass Ihr bester Freund geistig angeregt und glücklich bleibt.

Diana Bocco ist hauptberuflich Autorin und Hundeliebhaberin. Sie verfügt über eine Zertifizierung zur Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Haustieren, leitete früher eine Hunderettungsgruppe in Thailand und teilt ihr Zuhause derzeit mit zwei Rettungshunden. Ihre Arbeiten wurden auf PetMD, Animal Wellness, dem Discovery Channel und anderen veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter www.dianabocco.com

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